Manuel Riemann (3): Der wenig geprüfte Bochumer Torwart wirkte sicher. Beim Elfmeter war er chancenlos. Beim 0:2 konnte er auch nichts machen. Bitterer Einstand nach der Rückkehr in den VfL-Kasten.
Jan Gyamerah (3): Der Youngster wieder mit einer guten Leistung auf der Rechtsverteidiger-Position. Er hatte immer wieder gelungenen Aktionen in der Offensive, die aber ausnahmslos am Dresdener Strafraum an Dynamik verloren. Ließ sich trotz der frühen Gelben Karte (13.) nicht aus der Bahn werfen.
Patrick Fabian (4+): In der stabilen Bochumer Deckung mit einer ordentlichen Partie. Gewann das Gros der Zweikämpfe, sodass am Ende kaum eine klare Torchancen für die Gastgeber zu Buche stand.
Tim Hoogland (4+): Auch er hatte wenig Mühe mit den Dynamo-Angreifern und spielte einen aufmerksamen Part. Er entschied die Zweikämpfe für sich und schaltete sich zudem immer wieder in die Offensivbemühungen des VfL ein.
Stefano Celozzi (3+): Nach seiner Rückkehr in die Startformation war ihm der unbedingte Wille gewinnen zu wollen anzusehen. Er hatte die meisten Flanken aus dem Spiel und die meisten Torschuss-Vorlagen. An ihm lag es nicht, dass der Bochumer Angriff erneut ohne Tor blieb.
Anthony Losilla (3): Seine erste Aktion führte zu einem Elfmeter für seinen Ex-Klub. Wobei die Sky-Aufnahmen deutlich bewiesen, dass es kein Strafstoß war. Im Gegenteil: Aosman trat auf Losillas Fuß. In der Folgezeit mit Stöger der Antreiber und hatte zweimal selbst die Möglichkeit zum Ausgleich.
Kevin Stöger (3): Er war mit 103 Ballkontakten der auffälligste Spieler auf dem Dresdner Rasen. Das Einzige was auffiel: Ihm gelang kein finaler Abschluss.
Danilo Soares (4): Nach langer Verletzungspause erstmals wieder im Team. Er war hochgradig engagiert, leistete sich aber zahlreiche Fehlpässe im Aufbauspiel und zwang so seine Mannschaft erfolgsversprechende Angriffe abzubrechen.
Sidney Sam (4+): Technisch stark mit großem Laufaufwand. Aber auch er ließ den finalen Pass vermissen.
Robbie Kruse (3): Der Australier begann stark auf der rechten Außenbahn. War aber oft zu ballverliebt. Meist kam der finale Pass zu unpräzise.
Lukas Hinterseer (4): Fünf Torschüsse, so viel wie kein anderer Akteur, und trotzdem sehr unglücklich in vielen Aktionen. Meist waren seine Zuspiele zu unpräzise.